Dort, wo das Leben blüht

New York. Das Paradies. Und Egnach. Auf den ersten Blick eine ziemlich ungewöhnliche Aufzählung. Und auf den zweiten Blick? Da wird klar, was diese drei Orte miteinander verbindet. Erstens: Sie sind tolle Orte zum Leben. Und zweitens: Sie haben irgendwas mit Äpfeln zu tun. Äpfel — der Garten Eden hat schon vor langer Zeit seine Bewohner mit dieser süssen Frucht verführt. Und auch New York kann auf eine lange Apfeltradition zurückblicken, wird die stolze Metropole doch seit 200 Jahren liebevoll «Big Apple» genannt. Doch die wirkliche Apfelhauptstadt ist heute weder das Paradies noch die amerikanische Grossstadt, sondern Egnach — zumindest in der Schweiz.

Die Apfelhauptstadt der Schweiz
Der Apfel — in Egnach ist er fast überall anzutreffen: auf dem Ortswappen, auf der Gemeinde-Website, auf den Bauernhöfen in der Umgebung und natürlich auch in der Geschichte der Ortschaft im Thurgau. Denn in Egnach lebte und wirkte der bedeutendste Pomologe der Schweiz: Gustav Pfau-Schellenberg. Dieser Herr Pfau-Schellenberg war alles Mögliche — Mechaniker, Kantonsrat, Gutsbesitzer, Bienenzüchter — aber richtig berühmt wurde er als Apfelforscher. So publizierte er 1863 nicht nur das Buch «50 Schweizerische Apfelsorten» mit wunderschönen Illustrationen und vielen detaillierten Beschreibungen. Sondern er verfasste auch eine «Pomologische Terminologie» mit 99 thurgauischen Äpfel- und 33 Birnenarten, bevor er 1877 den «Landwirtschaftlichen Lokalverein Egnach» gründete, der schon bald 200 Mitglieder zählte. Sie sehen: Gustav Pfau-Schellenberg war in hiesigen Gefilden eine richtige Celebrity — und das alles wegen eines schmackhaften Kernobsts, das auch am Aachweg anzutreffen ist.

Schönheit, Glück und fröhliche Bewohner
Äpfel und Egnach — beides gehört also zusammen. Doch zur Königin der Früchte gehört noch viel mehr. So gilt der Apfel seit alters als Sinnbild der Vollkommenheit und als Symbol für Schönheit, Glück, Macht und Herrschaft. Darum auch der Reichsapfel. Deshalb auch der Apfel bei Wilhelm Tell und im Logo des Smartphone-Herstellers aus Kalifornien. Und deswegen das Apfelblatt als Sinnbild für unsere neue Siedlung in Egnach. Denn Schönheit und Glück — das soll bald auch am Aachweg blühen. Wegen der nahen Apfelbäume. Und wegen der neuen Mieterinnen und Mieter, die in Kürze das kleine Paradies am schönen Bodensee bewohnen werden.

Herzlich willkommen im Paradies

Stadt oder Land? Idyllisch oder pulsierend? Nachtleben oder doch lieber Natur? Die Wahl des idealen Wohnorts ist oft ein Abwägen von Pro und Contra. Wir verzichten ja nur ungern auf liebgewonnene Gewohnheiten – und schon gar nicht auf die Nähe zur Arbeitsstelle, zu Freunden und Familie. Egnach ist so ideal gelegen, dass man von allem das Beste bekommt.

Auf dem Grundstück am Aachweg stehen Ihnen alle Möglichkeiten offen, denn die Überbauung vereint Stadtnähe – beispielsweise nach Romanshorn oder Arbon – und Landliebe. So müssen Sie sich nicht festlegen, sondern leben nach Lust und Laune, drinnen oder draussen, im Grünen und doch in praktischer Nähe zum Alltäglichen. Gleichzeitig finden Sie hier Ihren persönlichen Rückzugsort – einen sicheren Hafen für Sie und Ihre Zukunft. Ganz egal, was Ihre Pläne sind: allein, zu zweit, zu dritt … Hier bekommen Ihre Träume ein Zuhause.
Wohnlichkeit wird grossgeschrieben
Die drei Gebäude A (Mietwohnungen), B und C (Eigentumswohnungen) der Überbauung reihen sich leicht versetzt aneinander und lassen dabei die grosszügige, nach Südwesten orientierte Gartenanlage vor der Waldkulisse wirken. Die Wohnungen orientieren sich um ein zentrales Treppenhaus, was den Häusern rundum ein attraktives Aussehen verleiht. Umlaufende Brüstungsbänder erden die Häuser und verschaffen ihnen optischen Halt. Die allesamt grosszügigen Balkone und Terrassen wirken wie eine zusätzliche Wohnfläche, wo weit mehr als bloss die Sonne genossen werden kann.

Die Überbauung fügt sich sehr harmonisch in die Umgebung ein. Das ist uns ganz wichtig. Durch den geschickten Einsatz von Pflanzzonen und Wegen wirkt die Gartenanlage besonders grosszügig und nicht künstlich. Verschiedenste Sitzmöglichkeiten sind in der Gartenanlage verteilt und bieten immer wieder andere Ausblicke, sei es mit einem Buch auf der Bank, träumend auf der Gartenliege oder beim Abendessen auf der Terrasse. Ein spannender Mix aus altem und neuem Baumbestand lässt den Garten zudem von der ersten Minute an etabliert und dennoch frisch wirken.

Der Garten wird als Naturgarten gestaltet, aus natürlichen Materialien gebaut und mit einheimischen Wildpflanzen bepflanzt. Er verfügt über sonnige und schattige, trockene und feuchte, üppige und magere Standorte. Es blüht ein bunter Reigen von einheimischen Wiesen-, Waldrand-, Ruderal- und Wasserpflanzen. Schmetterlinge und Wildbienen, Vögel, Igel und Amphibien werden sich hier wohlfühlen.

Virtueller Wohnungsrundgang

Sie können sich bereits heute in zwei Wohnungen (A.25 und A.33) auf einer virtuellen Ebene umsehen. Klicken Sie auf einen beliebigen Punkt im jeweiligen Bild. Der grüne Punkt markiert die Stelle, die Sie einnehmen können. Mit festgehaltener Maus können Sie das Bild drehen und mit der Rollkugel zoomen. Sie können den Rundgang auch bildschirmfüllend darstellen. Klicken Sie dafür auf das viereckige Symbol unten rechts in der Leiste. Die dort aufgeführten Symbole offerieren einige zusätzliche Funktionen (wie beispielsweise ein Bildschirmfoto). Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei ihrem Rundgang durch die Wohnungen.
A.33: 3.5-Zimmer-Attika-Wohnung
A.25: 4.5-Zimmer-Wohnung

Die Wohnungsgrundrisse

Eingebettet in eine liebliche Parklandschaft, direkt am Wilerbach und in Gehdistanz zum Bodensee, entsteht am Aachweg die kleine Überbauung mit drei Gebäuden. Im Gebäude A warten attraktive Mietwohnungen auf vier Etagen auf glückliche Bewohnerinnen und Bewohner.

Haus A

Ebene Wohnung Zimmer Wohnfläche Aussenfläche CHF NK/HK CHF Bruttomiete Details
EG A.01 2.5 62.4 m² 35.6 m² vermietet
EG A.02 2.5 74.2 m² 60.9 m² vermietet
EG A.03 3.5 73.6 m² 15.1 m² vermietet
EG A.04 2.5 53.0 m² 15.1 m² vermietet
EG A.05 2.5 64.1 m² 31.4 m² vermietet
1. OG A.11 4.5 113.4 m² 15.9 m² vermietet
1. OG A.12 3.5 94.0 m² 11.7 m² vermietet
1. OG A.13 3.5 73.7 m² 15.1 m² vermietet
1. OG A.14 2.5 53.0 m² 15.1 m² vermietet
1. OG A.15 4.5 113.3 m² 9.6 m² vermietet
2. OG A.21 4.5 113.4 m² 15.9 m² vermietet
2. OG A.22 3.5 94.0 m² 11.7 m² vermietet
2. OG A.23 3.5 73.7 m² 15.1 m² vermietet
2. OG A.24 2.5 53.0 m² 15.1 m² vermietet
2. OG A.25 4.5 113.3 m² 21.3 m² vermietet
Attika A.31 2.5 57.8 m² 52.1 m² vermietet
Attika A.32 3.5 82.1 m² 59.3 m² vermietet
Attika A.33 3.5 83.5 m² 55.2 m² vermietet
Attika A.34 2.5 58.9 m² 40.6 m² vermietet

Parkplatz in Tiefgarage, Miete monatlich  CHF 130.–

Zwischenvermietung und Preisänderungen vorbehalten.

Die Seegemeinde Egnach

Der Bodensee mit seinem unverbauten, unter Naturschutz stehenden Ufer, vier Bahnhöfe, ein tiefer Steuerfuss, eine weitgehend intakte, traditionelle Siedlungsstruktur — Egnach hat sehr viel zu bieten. Doch neben der guten Anbindung an Verkehr und Natur hat auch die unmittelbare Umgebung ihren besonderen Reiz — auch dank interessanten Bewohnern und einer aufgeschlossenen Nachbarschaft.

Das Leben am See

Wasser tut uns gut
Das Wasser vom Flussufer aus an sich vorbeiziehen lassen, die wechselnden Blautöne des Sees beobachten oder die Weite des Meeres mit den Augen aufsaugen: beim Blick aufs Wasser fühlen wir uns automatisch ein bisschen besser. Dass es sich dabei keinesfalls nur um unsere subjektive Wahrnehmung handelt, haben Wissenschaftler herausgefunden. Wasser ist unser Lebenselixier. Es bedeckt über 70 Prozent des Planeten, und unser Körper besteht zu fast 70 Prozent aus Wasser. Meeresbiologen haben aufgedeckt, dass diese tiefe biologische Verbindung in unserem Gehirn eine direkte Reaktion auslöst, sobald wir in der Nähe des Wassers sind. Schon das Geräusch von Wasser kann den Ausstoss von Botenstoffen anregen, die sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken und die Blutzirkulation anregen, haben die Wissenschaftler erfahren. Es gibt sogar Studien, die zum Schluss kommen, dass die Menschen umso gesünder sind, je näher am Wasser sie wohnen.

Psychologen haben die Wirkung des Wassers – und insbesondere des Meeres – auf die Psyche erforscht. Die Fläche des Meeres dient als Projektionsfläche, um über die eigenen Gefühle nachzudenken. Zudem laden wir am Wasser unsere Batterien auf. Man lässt sich von den Wellen tragen und hat das Gefühl, mit neuer Energie wieder herauszukommen. Ob Wasserfall, Brunnen, Meer oder Fluss – der Anblick und die Geräusche des Wassers reduzieren den Stress und die Ängste des modernen Lebens. Wasser bildet sozusagen eine Gegenwelt zu unserem Alltag, fassen es die Psychologen zusammen.

Der Apfel – eine Frucht zwischen Himmel und Erde

Der Apfel ist Everybody’s Darling und die beliebteste Obstsorte der Schweiz. Und er ist ein kleiner, sympathischer Heimlifeiss. Denn hinter seiner schönen Schale steckt mehr, als der erste Biss vermuten lässt. Mehr Geschichte, zum Beispiel. Und ganz viel Gesundes.

Was essen Schweizer mehr, Äpfel oder Schokolade? Klare Antwort: das Kernobst ist es, das die Schweizer lieben! So landen bei jedem von uns durchschnittlich 15,8 Kilogramm auf dem Esstisch, während es bei der süssen Schoki ganze 4 Kilo weniger sind. Das freut natürlich unseren Gesundheitsminister und die 900 Schweizer Obstbauern. Und dieses Funfact unterstreicht: Der Apfel ist eine wahre Power-Frucht, in der nicht nur viele Vitamine stecken, sondern auch ein reicher Fundus an erstaunlichen Geschichten.

Vom Ur-Apfel zum Zankapfel
Erstaunlich ist schon die Herkunft des Ur-Apfels. Den hat ein gewisser Nikolai Wawilow entdeckt, und zwar in den wilden Bergen Kasachstans. Dort kommt der Apfel her und wurde schon vor 10’000 Jahren kultiviert, weshalb die Hauptstadt Kasachstans auch Almaty heisst – auf gut Deutsch also «Stadt des Apfels». Doch in der zentralasiatischen Republik sollte der Apfel nicht lange bleiben, denn über alte Handelsstrassen fand er zielstrebig seinen Weg nach Europa.

Hier angekommen, haben sich flugs die Römer und Griechen seiner angenommen: zum Essen. Aber auch zum Zanken. Denn das Obst aus dem Osten spielte schon bei Paris und drei griechischen Göttinnen eine wichtige Rolle — damals, als der antike Beauty-Contest stattfand und die Schönste der Schönen einen goldenen Apfel gewinnen konnte. Um den haben sich die drei holden Damen nämlich heftig gestritten — weshalb aus dem goldenen Apfel ein echter Zankapfel wurde.

Zänkische Reibereien haben auch den weiteren Siegeszug des Baumobsts geprägt. So waren es römische Soldaten, welche die schmackhafte Frucht nach Mittel- und Nordeuropa brachten. Kaum bei uns angekommen, haben die verschiedenen Völker schnell angebissen. Ein Grund für die Apfelbegeisterung unserer Vorfahren: die Rundheit des Apfels liess sich hervorragend kulturell aufladen. Bei den Kelten wurde der Apfel so zum Symbol für Tod und Wiedergeburt, während ihn die Germanen als Zeichen der Unsterblichkeit deuteten.
Viele Bäume heisst viele Blüten – und einen prächtigen Blütenzauber, jedes Jahr aufs Neue. Den kann man ab Mitte April besonders in der Bodenseeregion bewundern, wenn sich die Knospen von Apfel-, Kirsch- und Birnbäumen in ihrer ganzen Schönheit entfalten. Allerdings hält sich die Natur nur ungern an fixe Terminpläne. Darum gibt’s im Thurgau eine offizielle «Madame Bluescht», die man über die Telefonnummer 071 531 01 30 erreichen kann. Dieses Profi-Blütenmädchen weiss nicht nur, wo was blüht, sondern gibt auch Insidertipps zu Wanderungen und Veloausflügen. So können auch Sie bald Ihre persönliche Apfel-Tour starten: ganz bequem, direkt vor Ihrer neuen Haustür.

Beratung und Vermietung

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Angebot an Mietwohnungen. Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, rufen Sie uns an 058 122 85 00 oder senden Sie uns das Kontaktformular. Und wenn Sie von einer virtuellen auf eine persönliche Ebene wechseln möchten, stehen wir Ihnen selbstverständlich sehr gerne zur Verfügung.
Ich interessiere mich für folgende Wohnung: